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Martin Plankensteiner erfüllt sich beim Südtiroler Erdäpfllauf einen Traum
An seinem Jubel beim Zieleinlauf erkannte man es sofort: Der Südtiroler Erdäpfllauf ist für Martin Plankensteiner etwas Besonderes. Der Lokalmatador aus Sand in Taufers kürte sich am Samstagabend bei der 25. Ausgabe zum Sieger des prestigereichen Laufrennens im Pustertal und sorgte damit für große Jubiläums-Emotionen. Bei den Damen setzte sich hingegen Debora Sartori aus dem Veneto auf der Etappe der Südtiroler Top-7-Laufserie durch.
Dass Martin Plankensteiner im Ziel überhaupt noch die Kraft hatte, so ausgiebig zu feiern, das war fast schon verwunderlich. Schließlich herrschten beim 25. Südtiroler Erdäpfllauf Temperaturen, die einen eher ins Schwimmbad als auf die Laufstrecke ziehen würden. Nichtsdestotrotz trudelten am Samstag fast 800 Athletinnen und Athleten auf dem Brunecker Rathausplatz ein, um am Jubiläum des beliebten 17,6 Kilometer langen Laufes teilzunehmen – ein neuer Teilnehmerrekord. Und ausgerechnet ein Lokalmatador kristallisierte sich als Sieger heraus.
Martin Plankensteiner stammt nämlich selbst aus Sand in Taufers, dort, wo der Erdäpfflauf endet. Als er in die Zielgerade am Festplatz einbog, riss er die Arme in die Höhe, im Ziel schrie er sich die Seele aus dem Leib. Schon zur Hälfte der Strecke in Uttenheim lag Plankensteiner in Führung, da hatte er aber nur 13 Sekunden Vorsprung auf Daniele Felicetti. Den Vorsprung auf den Zweitplatzierten baute der Lokalmatador in der Folge noch weiter aus, am Ende standen ihm fast zwei Minuten zu Buche (1:00.07 Stunden). Da war aber nicht mehr Felicetti sein erster Verfolger, sondern Stefan Wagger. Der Pusterer überquerte die Ziellinie nach 1:01.58 Stunden und war auch der erste, der Plankensteiner zum Sieg gratulierte. Felicetti komplettierte das Podest am Ende mit einer Zeit von 1:02.18 Stunden.
Auch die Damensiegerin kennt die Strecke gut
Bei den Damen war es zwar Debora Sartori, eine Läuferin aus dem Veneto, die sich den Sieg bei der Jubiläumsausgabe des Südtiroler Erdäpfllaufs holte, doch auch sie kannte die 17,6 Kilometer lange Strecke gut. Sie hat nämlich in Bruneck studiert und auf dem Radweg ins Ahrntal ihre Leidenschaft für den Laufsport entdeckt. Dass sie eine bemerkenswerte Athletin ist, bewies sie mit dem Tagessieg. Nach 1:07.36 Stunden überquerte sie die Ziellinie am Festplatz in Sand in Taufers.
Mit dieser Zeit lag sie fast sechs Minuten vor der zweitplatzierten Julia Kuen (1:13.25 Stunden). Die junge Pustererin vom ASD Atl. Club 2000 Toblach landete im Vorjahr noch auf dem vierten Platz, dieses Mal folgte ihr erster Podestplatz bei ihrem Heimrennen. Auf das kleinste Treppchen stieg eine Leichtathletik-Expertin aus dem Eisacktal. Doris Weissteiner schaffte es nach dem siebten Platz im Vorjahr wieder auf das Podest, das war ihr zuletzt im Jahr 2022 geglückt, als sie sich den zweiten Platz sicherte.
Hochzufriedene Veranstalter feiern das Jubiläum
Dass die 25. Ausgabe ein großer Meilenstein ist, war auch den Veranstaltern vom Laufclub Pustertal um OK-Chef Rudi Stolzlechner klar. Umso größer war die Freude, wenn sie mit Erfolg beendet wurde: „Ein neuer Teilnahmerekord und auch noch ein einheimischer Sieger: Viel besser hätte es wirklich nicht laufen können. Außerdem ist trotz dieser Hitze keiner auf der Strecke zurückgeblieben, Verletzungen gab es ebenso keine, das ist immer das Wichtigste. Ich möchte mich bei allen Helfern, Sponsoren, bei den Behörden und den Gemeinden bedanken, ohne ihre Unterstützung wäre eine Veranstaltung dieser Größenordnung niemals möglich.“
Die Top-7-Laufserie biegt nach dem Erdäpfllauf auf die Zielgerade ein. Am 22. September steht mit dem Soltn-Berghalbmarathon die vorletzte Etappe auf dem Programm, ehe die Serie am 19. Oktober beim AgeFactor-Run in Branzoll zu Ende geht.
Die Stimmen der Sieger:
Debora Sartori (ASD Team KM Sport, Siegerin Damen): „Ich habe in Bruneck studiert und bin diese Strecke auch das ein oder andere Mal gelaufen. Jetzt wollte ich auch einmal am richtigen Rennen teilnehmen. Dass ich direkt gewinne, hätte ich mir nicht erwartet. Die Hitze war heute anstrengend, zum Glück war es aber keine feuchte Hitze, das wäre noch schlimmer gewesen. Zum Glück ist heute alles gut gegangen, ich freue mich riesig über diesen Sieg.“
Martin Plankensteiner (Laufclub Pustertal): „Ich kann meine Gefühle gerade fast nicht beschreiben. Dieser Lauf ist für mich aus vielen Gründen besonders. Ich komme von hier, aus Sand in Taufers. 2018 habe ich mit dem Erdäpfllauf mein erstes offizielles Rennen bestritten. Die letzten drei Jahre konnte ich wegen körperlicher Probleme nicht teilnehmen, jetzt bin ich wieder da und ich habe sogar gewonnen. Es ist unglaublich, ich bin überglücklich!“
25. Südtiroler Erdäpfllauf, Ergebnisse Damen:
1. Debora Sartori (ASD Team KM Sport) 1:07.36 Stunden
2. Julia Kuen (ASD Atl. Club 2000 Toblach) 1:13.25
3. Doris Weissteiner (SG Eisacktal) 1:15.01
4. Lena Zingerle (SG Eisacktal) 1:17.44
5. Martina Rizzoli (GS Orecchiella Garfagnana) 1:17.58
6. Angelika Rier 1:18.55
7. Anna Tadiello (AFV Beltrame) 1:19.59
8. Natalie Mitterrutzner 1:20.05
25. Südtiroler Erdäpfllauf, Ergebnisse Herren:
1. Martin Plankensteiner (Laufclub Pustertal) 1:00.07 Stunden
2. Stefan Wagger(SSV Bruneck) 1:01.58
3. Daniele Felicetti (US Monti Pallidi) 1:02.18
4. Martin Griesser (Laufverein ASV Freienfeld) 1:02.28
5. Luca Clara (ASV Gherdeina Runners) 1:02.49
6. Frowin Stecher 1:03.45
7. Matthias Agethle 1:03.48
8. Fabian Neumair (SSV Bruneck) 1:04.12
Fotos: Sportissimus
Der Südtiroler Erdäpfllauf feiert am 24. August sein 25. Jubiläum
Bruneck/Sand in Taufers, 6. August 2024 – Wenn am Samstag, 24. August auf dem Rathausplatz in Bruneck der Startschuss für den Südtiroler Erdäpfllauf #potatorun fällt, dann ist es bereits die 25. Ausgabe des 17,6 Kilometer langen Laufes, der auch zur Top7-Serie dazugehört. Dieses Jubiläum wird vom veranstaltenden Laufclub Pustertal natürlich gefeiert. Und die Südtiroler Laufelite erscheint in Scharen.
Die Anmeldungen für das beliebte Event laufen seit Wochen auf Hochtouren. „Wir stehen schon bei über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, jeden Tag kommen viele dazu“, freut sich OK-Chef Rudi Stolzlechner vom Laufclub Pustertal, der den Erdäpfllauf gemeinsam mit dem SSV Taufers organisiert. Unter diese 500 „frühe Vögel“ mischen sich auch einige Hochkaräter der lokalen Laufszene.
Bei den Damen wird die Gejagte wieder Agnes Tschurtschenthaler heißen. Die Sextnerin ist beim Erdäpfllauf nicht nur ein Stammgast, sie ist gemeinsam mit Renate Rungger auch Rekordsiegerin. Nach drei siegreichen Ausgaben in Folge steht Tschurtschenthaler bei insgesamt sieben Erfolgen, genauso wie Rungger. Tschurtschenthaler kann am 24. August also zum achten Mal auf das höchste Treppchen des Podests steigen, muss dafür aber zuerst starke Kontrahentinnen wie Natalie Mitterrutzner, Doris Weissteiner oder Julia Kuen hinter sich lassen.
Starkes Herrenfeld, großes Rahmenprogramm
Bei den Herren hat sich der Deutschnofner Titelverteidiger Michael Hofer zwar noch nicht eingeschrieben, dafür aber ein Großteil der restlichen heimischen Topläufer. Der Bozner Khalid Jbari, der im Moment die Top7-Gesamtwertung souverän anführt, der Klausner Luca Clara, der Eppaner David Andersag, Peter Lanziner aus Truden, der Sarner Hannes Rungger – aus allen Teilen des Landes erscheint die Creme de la Creme der Südtiroler Laufszene. Viele von ihnen haben das Traditionsrennen in der Vergangenheit auch bereits einmal gewonnen.
Auch aus dem Pustertal, wo mit Stefan Wagger, Fabian Fronthaler, Hermann Achmüller oder Martin Plankensteiner gleich mehrere Lokalmatadoren ihre Chance auf den Heimsieg ergreifen wollen. Große Freude bereitet das OK-Team um Stolzlechner auch die Zusage von Manfred Feichter: „Er läuft zwar aller Voraussicht nach nicht um den Sieg mit, war aber bei allen 24 bisherigen Ausgaben dabei. Ihn jedes Jahr beim Start anzutreffen, zaubert uns Veranstaltern immer ein Lächeln ins Gesicht.“
Feichter wird sich nach dem Startschuss um 17 Uhr auf dem Rathausplatz in Bruneck gemeinsam mit all den anderen Teilnehmern auf den Weg in Richtung Festplatz in Sand in Taufers machen. Beim Südtiroler Erdäpfflauf beträgt der Höhenunterschied gerade einmal 60 Meter, wodurch die 17,6 Kilometer lange Distanz zum Großteil eben und vor allem schnell absolviert werden kann. Natürlich gibt es wieder ein umfangreiches Startpaket sowie die musikalische Umrahmung von DJ Albi von Radio Holiday. Für das leibliche Wohl sorgt wie immer top organisiert der SSV Taufers.
Auch alle Hobbyathleten sind willkommen
Neben dem klassischen Rennen im Wettkampfmodus kann die Strecke auch als Just-for-Fun-Lauf sowie als Zweierstaffel (zwei Mal 8,8 Kilometer) ohne sportärztliches Zeugnis absolviert werden. Neu hinzu kommt die Firmenstaffelwertung, welche ebenfalls in Zweierteams absolviert wird. Betriebe können sich dazu einschreiben, bei der Siegerehrung in Sand in Taufers werden dann die drei schnellsten Firmenstaffeln sowie die drei teilnehmerstärksten Firmen prämiert.
Am Samstagnachmittag, also bevor der Südtiroler Erdäpfllauf in Sand in Taufers eintrifft, findet beim Ziel ein Kinderlauf statt, zu welchem sich Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2019 bis 2009 einschreiben können und Strecken von 150 Metern bis 1,6 Kilometern in Angriff nehmen werden. Weitere Informationen sowie den Link zur Anmeldung finden sie auf der Webseite www.potato-run.com.
Nächste Rennen der Top7-Laufserie:
Samstag, 24. August 2024: Südtiroler Erdäpfllauf
Sonntag, 22. September 2024: Soltn-Berghalbmarathon
Samstag, 19. Oktober 2024: AgeFactor-Run Branzoll
Pressedienst Top7-Laufserie:
Sportissimus – Hannes Kröss
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Tschurtschenthaler und Hofer siegen auch beim 24. Südtiroler Erdäpfllauf
Sand in Taufers, 26. August 2023 – Die 24. Ausgabe des Südtiroler Erdäpfllaufs endete am Samstagabend mit denselben Siegern wie vor einem Jahr. Agnes Tschurtschenthaler und Michael Hofer setzten sich auf den 17,6 Kilometern von Bruneck nach Sand in Taufers durch. Während es für Hofer der zweite Erfolg beim Erdäpfllauf war, ist Tschurtschenthaler mit ihrem siebten Sieg nun gemeinsam mit Renate Rungger Rekordsiegerin.
Dabei klagte die Sextner Ausnahmeläuferin über leichte Darmprobleme, wie sie nach dem Rennen zugab. „Ich musste sogar zwei Zwischenstopps einlegen, habe es aber dennoch geschafft, auf die Zähne zu beißen und Erste zu werden. Heute war es sehr warm und die Luft ist gestanden, es war also alles andere als ein einfaches Rennen“, analysierte Tschurtschenthaler. 1:06.02 Stunden nach dem Startschuss am Rathausplatz in Bruneck überquerte sie die Ziellinie neben dem Festplatz von Sand in Taufers, knapp zweieinhalb Minuten vor der Zweitplatzierten Sarah Giomi aus Bozen (1:08.38 Stunden), die nach wie vor die Gesamtführung bei der Top7-Laufserie innehat.
Tschurtschenthaler feierte nicht nur ihren dritten Sieg in Folge beim Erdäpfllauf, sondern auch ihren siebten insgesamt beim beliebten Lauf im Pustertal, womit sie die Südtiroler Lauflegende Renate Rungger als Rekordsiegerin eingeholt hat. „Dass ich gemeinsam mit ihr die Rekordsiegerin bin, macht mich sehr stolz. Rungger hat über viele Jahre hinweg diesen Lauf dominiert“, freute sie sich. Auf Platz drei landete Arianna Lutteri aus Rovereto mit einer Zeit von 1:08.49 Stunden.
Michael Hofer verbessert seine Zeit vom Vorjahr
Auch bei den Herren ging der Sieg an den gleichen Gewinner wie bei der 23. Ausgabe vor einem Jahr. Der Deutschnofner Michael Hofer war auch 2023 für die Konkurrenz nicht zu schlagen. Mit der Zeit von 57.03 Minuten hat er seine Siegeszeit vom Vorjahr außerdem um knapp eine halbe Minute unterboten. „Ich bin zurzeit gut in Form, ich habe heute mein Bestes gegeben und bin sehr froh, dass ich gewonnen habe. Die Konkurrenz war heute sehr stark, viele sind Topzeiten gelaufen. Dabei hätte ich es mir heute sogar noch heißer vorgestellt, da aber die Sonne bald hinter den Wolken verschwunden ist, war es erträglich“, sagte Hofer nach dem Rennen.
In der Tat hatte er auf den zweitplatzierten Peter Lanziner aus Truden „nur“ 48 Sekunden Vorsprung. Lanziner, der beim Erdäpfllauf von 2014 bis 2016 drei Mal in Folge gewinnen konnte, überquerte die Ziellinie nach 57.51 Minuten. Auf dem dritten Platz schaffte es der Gesamtführende der Top7-Wertung der Herren, der Bozner Khalid Jbari, mit einer Zeit von 59.19 Minuten.
Die Veranstalter freuen sich über den Teilnehmeransturm
Bevor in Sand in Taufers die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Haupt- und Just-for-Fun-Laufes sowie der Zweierstaffel eintrafen, fand am Festplatz ein Kinderlauf statt, bei dem sage und schreibe 225 Kinder und Jugendliche teilgenommen haben. „So einen Ansturm auf den Kinderlauf hätten wir uns nicht erwartet, das freut uns extrem. Aber auch beim Hauptlauf waren wieder viele dabei. Man merkt so langsam wieder, dass die Coronazeit vergessen ist und wir nähern uns wieder den Zahlen vor der Pandemie an“, sagte OK-Chef Rudi Stolzlechner nach der Veranstaltung. „Wir sind sehr zufrieden, alles hat wieder reibungslos geklappt und auch das Wetter hat mitgespielt. Es war nicht ganz so heiß wie befürchtet, außerdem ist das angekündigte Unwetter bis zum Rennende noch nicht eingetroffen.“
Die Top7-Laufserie 2023 steht nun vor ihren letzten beiden Rennen. Am 24. September findet auf dem Jenesiener Hochplateau der Soltn-Berghalbmarathon statt, ehe knapp einen Monat die bekannte Südtiroler Etappenserie beim AgeFactor Run in Branzoll ihren Abschluss feiert.
24. Südtiroler Erdäpfllauf, Ergebnisse Damen:
- Agnes Tschurtschenthaler (ASV Niederdorf) 1:06.02 Stunden
- Sarah Giomi (CUS Pro Patria Milano) 1:08.38
- Arianna Lutteri (ASD Team KM Sport) 1:08.49
- Julia Kuen (ASD Atl. Club 2000 Toblach) 1:10.14
- Greta Haselrieder (Südtiroler Laufverein) 1:11.11
- Tanja Scrinzi (SG Eisacktal) 1:13.40
- Doris Weissteiner (SG Eisacktal) 1:13.51
- Jori Moerkve (Voss IL) 1:18.50
- Sabrina Boldrin (Atl. Cortina) 1:19.18
- Gerlinde Baldauf (ASV Rennerclub Vinschgau) 1:20.11
24. Südtiroler Erdäpfllauf, Ergebnisse Herren:
- Michael Hofer (ASV Deutschnofen) 57.03 Minuten
- Peter Lanziner (ASD Südtirol Teamclub) 57.51
- Khalid Jbari (Athletic Club 96 Alperia) 59.19
- Fabian Fronthaler (ASD Atl. Club 2000 Toblach) 1:01.10 Stunden
- Luca Clara (ASV Gherdeina Runners) 1:01.19
- Kusthrim Torozi (CSS Leonardo da Vinci) 1:02.16
- Martin Griesser (Laufverein ASV Freienfeld) 1:02.31
- Luis Schenk (ASV Gherdeina Runners) 1:02:48
- Stefan Wagger (SSV Bruneck Amateursportverein) 1:03.02
- Martin Mairhofer (SG Eisacktal) 1:05.19
Ehrentafel Südtiroler Erdäpfllauf
2023: Michael Hofer (ASV Deutschnofen) 57.03/Agnes Tschurtschenthaler (ASV Niederdorf) 1:06.02
2022: Michael Hofer (ASV Deutschnofen) 57.32/Agnes Tschurtschenthaler (ASV Niederdorf) 1:06.50
2021: Markus Ploner (ASV Sterzing Volksbank) 58.13/ Agnes Tschurtschenthaler (ASV Niederdorf) 1:06.07
2020: aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallen
2019: Markus Ploner (ASV Sterzing Volksbank) 57.53 / Maria Chiara Cascavilla (AS La Fratellanza 1874) 1:03.28
2018: Marco Najibe Salami (C.S. Esercito) 55.47 / Elena Casaro (ATL. Di Lumezzane C.S.P.) 1:10.39
2017: Khalid Jbari (Atletic Club 96) 59.43 / Agnes Tschurtschenthaler (ASV Niederdorf) 1:04.36
2016: Peter Lanziner (US Quercia Trentingrana) 56.32 / Petra Pircher (ASV Rennerclub Vinschgau) 1:10.20
2015: Peter Lanziner (US Quercia Rovereto) 57.13 / Agnes Tschurtschenthaler (ASV Sterzing) 1:02.15
2014: Peter Lanziner (US Quercia Rovereto) 57.38 / Katrin Hanspeter (LF Sarntal) 1:03.21
2013: Georg Brunner (LC Pustertal) 58.05 / Kathrin Hanspeter (LC Lauffreunde Sarntal) 1:08.27
2012: Hannes Rungger (Sportler Team) 58.37 / Agnes Tschurtschenthaler (Forestale) 1:03.30
2011: Hannes Rungger (Sportler Team) 58.36 / Agnes Tschurtschenthaler (Forestale) 1:03.17
2010: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 56.32 / Laura Ricci (Corradini Rubiera) 1:08.19
2009: Said Boudalia (Atl. Brugnera) 55.48 / Carla Verones (US Fraveggio) 1:05.48
2008: Georg Brunner (Südtiroler Laufverein) 58.40 / Renate Rungger (Forstwache) 1:08.27
*2007: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 57.10 / Renate Rungger (Jaky-Tech Apuana) 1:06.53
2006: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 54.05 / Renate Rungger (SV Sterzing) 1:00.24
2005: Reinhard Harrasser (SSV Bruneck) 53.03 / Renate Rungger (SV Sterzing) 59.27
2004: Reinhard Harrasser (SSV Bruneck) 53.45 / Renate Rungger (GS Valsugana) 1:02.01
2003: Reinhard Harasser (SSV Bruneck) 53.01 / Francesca Smiderle (Atletica Schio) 1:07.55
2002: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 54.34 / Renate Rungger (Südtiroler Laufverein) 1:04.43
2001: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 54.13 / Edith Niederfriniger (Läufer Club Bozen) 1:05.34
2000: Christian Leuprecht (Südtirol Team) 53.00 / Renate Rungger (Südtirol Team) 1:06.05
1999: Willi Innnerhofer (Südtiroler Laufverein) 54.39 / Daniela Rigotti (AS Dribbling) 1:16.12
*ab 2007 neue Strecken von 17,6km
Nächste Rennen der Top7-Laufserie 2023:
Sonntag, 24. September 2023: Soltn-Berghalbmarathon
Samstag, 21. Oktober 2023: AgeFactor-Run Branzoll
Presseservice Top7-Serie:
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Südtiroler Erdäpfllauf: Das Pustertal freut sich auf seinen Sommerklassiker
Bruneck/Sand in Taufers, 2. August 2023 – Wenn am Samstag, 26. August um 17 Uhr in Bruneck der Startschuss zur 24. Ausgabe des Südtiroler Erdäpfllaufs fällt, dann werden wieder Hunderte Laufbegeisterte aus allen Teilen der Welt mit von der Partie sein und die äußerst flache und somit extrem schnelle Strecke in Angriff nehmen. Knapp einen Monat vor dem großen Showdown laufen die Vorbereitungen für die siebte Etappe der Top7-Laufserie ganz nach Plan – und selbstredend auf Hochtouren.
Für den Laufklassiker vom Brunecker Rathausplatz quer durch die Pusterer Talsohle bis zum Festplatz nach Sand in Taufers haben sich bereits mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeschrieben. „Jeden Tag kommen aber zahlreiche neue Anmeldungen herein“, freut sich OK-Präsident Rudi Stolzlechner vom ASV Laufclub Pustertal, der den 17,6 Kilometer langen und mit nur 60 Höhenmetern bestückten Lauf gemeinsam mit dem SSV Taufers organisiert.
Unter den 400 bereits angemeldeten Läuferinnen und Läufern finden sich zahlreiche große Namen der Südtiroler Szene, die allesamt auf den großen Coup schielen. Bei den Frauen gilt es, ein Auge auf Agnes Tschurtschenthaler zu werfen. Die Sextnerin hat die letzten beiden Ausgaben für sich entschieden, steht insgesamt schon bei sechs Erfolgen beim Erdäpfllauf und könnte heuer mit ihrem siebten Triumph mit Rekordsiegerin Renate Rungger gleichziehen. Außerdem hält Agnes Tschurtschenthaler in 1:02.15 Stunden auch den Streckenrekord, den sie 2015 erzielte. Mit der Boznerin und Top7-Gesamtführenden Sarah Giomi, der Brixnerin Natalie Mitterutzner oder der Pustererin Julia Kuen weiß die Titelverteidigerin aber jetzt schon, dass ihr am Samstag, 26. August mehrere starke Konkurrentinnen gegenüberstehen werden.
Vorjahressieger Michael Hofer in der Pole Position
Bei den Männern ist es ebenfalls ein Schaulaufen der Südtiroler Laufstars. Allen voran steht Vorjahressieger Michael Hofer, der bei der diesjährigen Top7-Laufserie bereits den Kaltererseelauf und den Seiser Alm Halbmarathon gewonnen hat. Der Athlet aus Deutschnofen muss sich unter anderem gegen den aktuellen Gesamtführenden der Laufserie, den Bozner Khalid Jbari, beweisen. Auch der Vorjahres-Gesamtsieger David Andersag vom ASC Berg, der Klausner Luca Clara, der Sarner Hannes Rungger – er hat den Erdäpfllauf 2011 und 2012 gewonnen – sowie die Pusterer Lokalmatadoren Fabian Fronthaler, Martin Plankensteiner und Matthias Kirchler gehen an den Start.
Besonders erfreut sind die Veranstalter auch über die Zusage von Manfred Feichter. „Er ist der einzige Athlet, der bisher bei allen 23 Ausgaben des Südtiroler Erdäpfllaufs hier war. Und wir werden ihn auch heuer im Starterfeld begrüßen dürfen“, ergänzt Stolzlechner.
Neben dem wettkampfmäßigen Erdäpfllauf wird neuerlich der Just-for-Fun-Lauf auf derselben Strecke angeboten. Der Hobbylauf kann auch als Zweierstaffel bestritten werden, womit je 8,8 Kilometer zu bewältigen sind. Am Nachmittag finden auf dem Festplatz in Sand in Taufers außerdem Kinderläufe für sechs verschiedene Altersklassen statt. Hierfür können sich Interessierte am Renntag ab 13.30 Uhr anmelden, um 15 Uhr fällt dann der Startschuss für die von 300 Meter bis zu 1,6 Kilometer langen Distanzen.
Die Anmeldungen für den 24. Südtiroler Erdäpfllauf sind nach wie vor geöffnet. Auf der Webseite https://www.potato-run.com/de/register/ sind diese möglich.
2022: Michael Hofer (ASV Deutschnofen) 57.32/Agnes Tschurtschenthaler (ASV Niederdorf) 1:06.50
2021: Markus Ploner (ASV Sterzing Volksbank) 58.13/ Agnes Tschurtschenthaler (ASV Niederdorf) 1:06.07
2020: aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallen
2019: Markus Ploner (ASV Sterzing Volksbank) 57.53 / Maria Chiara Cascavilla (AS La Fratellanza 1874) 1:03.28
2018: Marco Najibe Salami (C.S. Esercito) 55.47 / Elena Casaro (ATL. Di Lumezzane C.S.P.) 1:10.39
2017: Khalid Jbari (Atletic Club 96) 59.43 / Agnes Tschurtschenthaler (ASV Niederdorf) 1:04.36
2016: Peter Lanziner (US Quercia Trentingrana) 56.32 / Petra Pircher (ASV Rennerclub Vinschgau) 1:10.20
2015: Peter Lanziner (US Quercia Rovereto) 57.13 / Agnes Tschurtschenthaler (ASV Sterzing) 1:02.15
2014: Peter Lanziner (US Quercia Rovereto) 57.38 / Katrin Hanspeter (LF Sarntal) 1:03.21
2013: Georg Brunner (LC Pustertal) 58.05 / Kathrin Hanspeter (LC Lauffreunde Sarntal) 1:08.27
2012: Hannes Rungger (Sportler Team) 58.37 / Agnes Tschurtschenthaler (Forestale) 1:03.30
2011: Hannes Rungger (Sportler Team) 58.36 / Agnes Tschurtschenthaler (Forestale) 1:03.17
2010: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 56.32 / Laura Ricci (Corradini Rubiera) 1:08.19
2009: Said Boudalia (Atl. Brugnera) 55.48 / Carla Verones (US Fraveggio) 1:05.48
2008: Georg Brunner (Südtiroler Laufverein) 58.40 / Renate Rungger (Forstwache) 1:08.27
*2007: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 57.10 / Renate Rungger (Jaky-Tech Apuana) 1:06.53
2006: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 54.05 / Renate Rungger (SV Sterzing) 1:00.24
2005: Reinhard Harrasser (SSV Bruneck) 53.03 / Renate Rungger (SV Sterzing) 59.27
2004: Reinhard Harrasser (SSV Bruneck) 53.45 / Renate Rungger (GS Valsugana) 1:02.01
2003: Reinhard Harasser (SSV Bruneck) 53.01 / Francesca Smiderle (Atletica Schio) 1:07.55
2002: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 54.34 / Renate Rungger (Südtiroler Laufverein) 1:04.43
2001: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 54.13 / Edith Niederfriniger (Läufer Club Bozen) 1:05.34
2000: Christian Leuprecht (Südtirol Team) 53.00 / Renate Rungger (Südtirol Team) 1:06.05
1999: Willi Innnerhofer (Südtiroler Laufverein) 54.39 / Daniela Rigotti (AS Dribbling) 1:16.12
*ab 2007 neue Strecken von 17,6km
Nächste Rennen der Top7-Laufserie 2023:
Samstag, 26. August 2023: Erdäpfllauf
Sonntag, 24. September 2023: Soltn-Berghalbmarathon
Samstag, 21. Oktober 2023: AgeFactor-Run Branzoll
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Tschurtschenthaler zum Sechsten und die große Hofer-Show
Sand in Taufers, 27. August 2022 – Beim Südtiroler Erdäpfllauf #potatorun im Pusterer Ahrntal gab es am Samstag zwei große Sieger. Der 17,6 Kilometer langen Strecke drückte bei den Damen einmal mehr die Sexterin Agnes Tschurtschenthaler ihren Stempel auf. Bei den Herren setzte sich Michael Hofer aus Deutschnofen mit einer überlegenen Laufleistung vor seinen Konkurrenten durch.
Im Startareal am Brunecker Rathausplatz ließen sich die knapp 550 Teilnehmer der 23. Ausgabe des Südtiroler Erdäpfllaufs – die fünfte Etappe der Südtiroler Top-7-Laufserie – nicht einmal vom schlechten Wetter die Laune verderben. Dafür wurden sie vom Wettergott belohnt, denn eine halbe Stunde vor dem geplanten Startschuss um 17 Uhr zog das Tief davon und als sich die Läuferinnen und Läufer in Bewegung setzten, blickte sogar die Sonne zwischen der dichten Wolkendecke durch.
Unbeeindruckt von den wechselhaften Bedingungen gelang es den beiden späteren Siegern Agnes Tschurtschenthaler und Michael Hofer auf der mit lediglich 60 Höhenmetern sehr flachen Strecke schon früh, Reißaus zu nehmen. Bemerkenswert war vor allem die Leistung von Hofer. Der 27-Jährige führte auf der halben Strecke schon mehr als einen halben Kilometer vor seinem ärgsten Widersacher und direkten Konkurrenten um den Gewinn der Top-7-Gesamtwertung, David Andersag. Nach 57:32 Minuten überquerte Hofer schließlich die Ziellinie am Festplatz in Sand in Taufers und musste dann rund zweieinhalb Minuten warten, ehe Andersag die Schlussgerade in Angriff nahm und das Ziel nach 1.00:06 Stunden durchlief. Auf dem dritten Platz reihte sich Lokalmatador Martin Plankensteiner vom Laufclub Pustertal ein.
„Ich bin von Anfang an meinen Rhythmus gelaufen und habe bald gemerkt, dass mir keiner nachkommt. Das hat mich noch mehr angetrieben, diesen Rhythmus aufrecht zu erhalten“, analysierte Hofer seine Leistung nach dem Rennen. „In der Top-7-Wertung bin ich nun Kopf-an-Kopf mit David Andersag. In den letzten beiden Rennen wird es garantiert ein spannender Zweikampf werden“, ist sich der Eggentaler sicher.
Erfolgreiche Mission Titelverteidigung für die Fast-Rekordsiegerin
Für die Siegerin der Damen, Agnes Tschurtschenthaler, war es der zweite Sieg in Folge beim Südtiroler Erdäpfllauf, nachdem sie im vergangenen Jahr auch die 22. Ausgabe für sich entschieden hatte. Die Athletin des ASV Niederdorf war ihren Konkurrentinnen zwar ebenfalls früh entwischt, hatte aber schon vor dem Start bekannt gegeben, dass sie in letzter Zeit nur an wenigen Rennen teilgenommen hat. „Hier komme ich trotzdem immer wieder gerne her“, stellte die 40-Jährige aber klar. Das merkt man auch an ihrer Ausbeute beim Südtiroler Erdäpfllauf. Sechs Siege bei sechs Teilnahmen sind eine herausragende Marke, außerdem fehlt „nur“ noch ein Triumph, um mit der Rekordsiegerin Renate Rungger gleichzuziehen.
„Ich gehe von Jahr zu Jahr, mal schauen“, schmunzelte Tschurtschenthaler auf die Frage, ob sie den Titel der Rekordgewinnerin im Auge hat. „Heute ist es mir aber nicht so leichtgefallen. Meine Beine haben sich zum Schluss wie Gummi angefühlt, ich war ziemlich fertig. Es war auch hart, durch die Sonne ist es auf der nassen Strecke schwül geworden. Trotzdem freut es mich natürlich, dass ich mich hier wieder durchsetzen konnte“, sagte die Sextnerin, die siebeneinhalb Minuten vor der Zweitplatzierten Doris Weisssteiner von der SG Eisacktal das Ziel durchlief.
Ein Doppelpodest ist der Familie Andersag gelungen, denn Natalie Andersag, die Schwester von David Andersag, reihte sich bei den Damen auf dem dritten Platz ein. Die beiden Geschwister vom ASC Berg führen aktuell die Gesamtwertung der Top-7-Laufserie an. „Vielleicht wird es ein Geschwister-Gesamtsieg, das wäre schon etwas Besonderes“, sagte Natalie Andersag nach dem Rennen. „An den letzten beiden Etappen nehmen wir natürlich beide teil, die Gesamtwertung haben wir schon im Blick.“ Diese beiden Etappen wären der Soltn Berghalbmarathon am Sonntag, 25. September und der Agefactor-Run in Branzoll am Samstag, 22. Oktober.
Die Veranstalter ziehen ein positives Fazit
Überaus zufrieden zeigten sich die Veranstalter vom Laufclub Pustertal. „Rund 550 Teilnehmer haben sich eingeschrieben, das kann sich schon sehen lassen“, sagte OK-Chef Rudi Stolzlechner, der den 23. Südtiroler Erdäpfllauf ebenfalls in Angriff genommen hatte. Vor allem über das Wetter freute er sich: „Am Anfang hat es schlecht ausgeschaut, aber die Regenwolken sind kurz vor dem Start weggezogen und haben die Läufer verschont. Da hatten wir großes Glück. Auch organisatorisch hat alles gepasst. Wir freuen uns schon auf die 24. Ausgabe!“
Ehrentafel Südtiroler Erdäpfllauf
2022: Michael Hofer (ASV Deutschnofen) 57.32/Agnes Tschurtschenthaler (ASV Niederdorf) 1:06.50
2021: Markus Ploner (ASV Sterzing Volksbank) 58.13/ Agnes Tschurtschenthaler (ASV Niederdorf) 1:06.07
2020: aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallen
2019: Markus Ploner (ASV Sterzing Volksbank) 57.53 / Maria Chiara Cascavilla (AS La Fratellanza 1874) 1:03.28
2018: Marco Najibe Salami (C.S. Esercito) 55.47 / Elena Casaro (ATL. Di Lumezzane C.S.P.) 1:10.39
2017: Khalid Jbari (Atletic Club 96) 59.43 / Agnes Tschurtschenthaler (ASV Niederdorf) 1:04.36
2016: Peter Lanziner (US Quercia Trentingrana) 56.32 / Petra Pircher (ASV Rennerclub Vinschgau) 1:10.20
2015: Peter Lanziner (US Quercia Rovereto) 57.13 / Agnes Tschurtschenthaler (ASV Sterzing) 1:02.15
2014: Peter Lanziner (US Quercia Rovereto) 57.38 / Katrin Hanspeter (LF Sarntal) 1:03.21
2013: Georg Brunner (LC Pustertal) 58.05 / Kathrin Hanspeter (LC Lauffreunde Sarntal) 1:08.27
2012: Hannes Rungger (Sportler Team) 58.37 / Agnes Tschurtschenthaler (Forestale) 1:03.30
2011: Hannes Rungger (Sportler Team) 58.36 / Agnes Tschurtschenthaler (Forestale) 1:03.17
2010: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 56.32 / Laura Ricci (Corradini Rubiera) 1:08.19
2009: Said Boudalia (Atl. Brugnera) 55.48 / Carla Verones (US Fraveggio) 1:05.48
2008: Georg Brunner (Südtiroler Laufverein) 58.40 / Renate Rungger (Forstwache) 1:08.27
*2007: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 57.10 / Renate Rungger (Jaky-Tech Apuana) 1:06.53
2006: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 54.05 / Renate Rungger (SV Sterzing) 1:00.24
2005: Reinhard Harrasser (SSV Bruneck) 53.03 / Renate Rungger (SV Sterzing) 59.27
2004: Reinhard Harrasser (SSV Bruneck) 53.45 / Renate Rungger (GS Valsugana) 1:02.01
2003: Reinhard Harasser (SSV Bruneck) 53.01 / Francesca Smiderle (Atletica Schio) 1:07.55
2002: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 54.34 / Renate Rungger (Südtiroler Laufverein) 1:04.43
2001: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 54.13 / Edith Niederfriniger (Läufer Club Bozen) 1:05.34
2000: Christian Leuprecht (Südtirol Team) 53.00 / Renate Rungger (Südtirol Team) 1:06.05
1999: Willi Innnerhofer (Südtiroler Laufverein) 54.39 / Daniela Rigotti (AS Dribbling) 1:16.12
*ab 2007 neue Strecken von 17,6km
Weiteres Programm der Top-7-Laufserie 2022
Sonntag, 25. September 2022: Soltn-Berghalbmarathon
Samstag, 22. Oktober 2022: AgeFactor-Run Branzoll
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Ploner und Tschurtschenthaler triumphieren beim 22. Südtiroler Erdäpfllauf
Bozen, 28. August 2021 – Trotz neuem Namen gab es am späten Samstagnachmittag beim 17,6 Kilometer langen Laufklassiker mit nur 60 Höhenmetern von Bruneck nach Sand in Taufers zwei „alte“ Siegergesichter. Markus Ploner aus Sterzing und die Sextnerin Agnes Tschurtschenthaler gewannen bei herbstlichen Temperaturen die vierte Etappe der Top7-Laufserie.
Die Läuferinnen und Läufer hatten am Samstag in Bruneck vom Start weg mit starkem Gegenwind zu kämpfen. So auch Titelverteidiger Markus Ploner, der seine hartnäckigsten Verfolger nach rund drei Kilometern aus dem Windschatten abschüttelte und auf den restlichen 14 Kilometern ein einsames Rennen an der Spitze lief. Der 40-Jährige aus Sterzing, der seit einigen Jahren jedoch in Rentsch bei Bozen wohnhaft ist, erreichte das Ziel in Sand in Taufers in der guten Zeit von 58.13 Minuten. Damit war er nur 20 Sekunden langsamer als bei seinem Sieg vor zwei Jahren – damals bei äußerlich deutlich weniger anspruchsvollen Bedingungen.
„Mit der Strecke hier komme ich ganz gut zurecht. Natürlich freue ich mich sehr über meinen zweiten Tagessieg bei diesem Südtiroler Laufklassiker. Aber mit dem starken Gegenwind, den wir fast über die gesamte Distanz hatten, war es schon sehr anstrengend“, sagte Markus Ploner, der mit Luis Schenk (St. Christina/1:00.09) und Luca Clara (Klausen/1.00.17) zwei Grödner auf die Ehrenplätze verwies. Dahinter landeten Lukas Messner (1:00.50) und Martin Plankensteiner (1:01.46) auf den Positionen vier und fünf. Michael Hofer, derzeit in der Top7-Gesamtwertung ganz vorne, sammelte als 14. wertvolle Punkte für das Klassement. Der junge Spitzenathlet aus Deutschnofen war angeschlagen ins Rennen gegangen.
Fünfter Triumph für Agnes Tschurtschenthaler
Bei den Frauen zeigte Agnes Tschurtschenthaler eine starke Vorstellung. Die 39-Jährige aus Sexten gewann den Südtiroler Erdäpfllauf mit der Zeit von 1:06.07 Stunden. Für Tschurtschenthaler, die in 1:02.15 Stunden auch den Streckenrekord bei den Frauen hält, handelte es sich um den bereits fünften Tagessieg beim renommierten Pusterer Lauf-Event. Mehr Erfolge hat nur die Sarnerin Renate Rungger vorzuweisen, die ganze sieben Mal auf dem höchsten Treppchen des Siegerpodests stand.
„Die Leistung war dem Training entsprechend und ich bin zufrieden. Ich bin noch nicht so im Rennrhythmus und deshalb habe ich mich auf mein Gefühl verlassen. Drei Viertel der Strecke konnte ich mich ein wenig hinter den großen Männern verstecken, zum Schluss habe ich dann alleine gegen den Wind gekämpft. Aber es war wie immer ein wunderschönes Rennen, an dem ich sehr gerne teilnehme“, resümierte Agnes Tschurtschenthaler, die möglicherweise in zwei Wochen bei ihrem Heimrennen, dem Südtirol Drei Zinnen Alpine Run, antreten wird.
Pircher baut Führung in der Top7-Gesamtwertung aus
Platz zwei beim Südtiroler Erdäpfllauf belegte Petra Pircher. Die Laaserin, die in der Top7-Gesamtwertung bei den Frauen derzeit in Front liegt, erreichte das Ziel nach 1:14.11 Stunden – 14 Sekunden vor Ingrid Lanthaler, die für den Bozner Klub S.A.F. Bolzano startet. Auch Pircher hat den Erdäpfellauf übrigens einmal gewonnen, und zwar im Jahr 2016.
Die Top7-Gesamtserie 2021 wird hingegen in einem Monat fortgesetzt. Der Soltn Berghalbmarathon am Sonntag, 26. September ist die vorletzte Etappe der beliebten Südtiroler Laufserie, die am 23. Oktober mit dem Age Factor Run in Branzoll zu Ende gehen wird.
- Südtiroler Erdäpfllauf – Ergebnisse
Männer
- Markus Ploner ITA/ASV Sterzing Volksbank 58.13
- Luis Schenk ITA/Atletica Gherdeina Raiffeisen 1:00.09
- Luca Clara ITA 1:00.17
- Lukas Messner ITA 1:00.50
- Martin Plankensteiner ITA 1:01.46
Frauen
- Agnes Tschurtschenthaler ITA/ASV Niederdorf Raiffeisen 1:06.07
- Petra Pircher ITA/ASC Laas Raiffeisen 1:14.11
- Ingrid Lanthaler ITA/SAF Bolzano 1:14.25
- Sarah Schenk AUT 1:17.31
- Tanja Scrinzi ITA/SG Eisacktal Raiffeisen ASV 1:18.38
Top7-Laufserie 2021, die Termine im Überblick
Sonntag, 26. September: Soltn Berghalbmarathon (Jenesien)
Samstag, 23. Oktober: AgeFactor-Run (Branzoll
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Petra Pircher, Agnes Tschurtschenthaler, Ingrid Lanthaler und Hermann Achmüller
Markus Ploner – 2facher Tagessieger
Luis Schenk, Markus Ploner und Diego Clara
Agnes Tschurtschentaler – 5fache Tagessiegerin
Fotos: copyright: HK Media
Neuer Name aber gewohnte Qualität beim 22. Südtiroler Erdäpfllauf
Bozen, 18. August 2021 – Bis zum vergangenen Jahr hieß der 17,6 Kilometer lange Lauf mit lediglich 60 Höhenmetern von Bruneck nach Sand in Taufers Raiffeisen ¾ Halbmarathon. Doch das neue Organisationskomitee um Georg Brunner, Hermann Achmüller und Rudi Stolzlechner hat sich nach über zwei Jahrzehnten für einen neuen Namen entschieden. Somit wird am Samstag, 28. August erstmals offiziell der Südtiroler Erdäpfllauf #potatorun ausgetragen. Es ist gleichzeitig auch die vierte Veranstaltung der Top7-Laufserie 2021.
Der Name ist mit Südtiroler Erdäpfllauf also neu, doch sonst halten die Veranstalter vom ASV Laufclub Pustertal um Präsident Georg Brunner an Bewährtem fest. Allen voran an der sehr flachen Strecke, die für das Erreichen von Topzeiten geradezu prädestiniert ist. Um punkt 18 Uhr fällt am Samstag, 28. August in Bruneck am Rathausplatz der Startschuss, bevor es für die maximal 500 Athletinnen und Athleten weiter zum Kapuzinerplatz und von dort bis zum Kolpinghaus, im Anschluss über die Dietenheimerstraße nach Aufhofen, den Fahrradweg der Ahr entlang durch Gais, Uttenheim und Kematen bis Bad Winkel geht. Dort wird beim Schwimmbad Cascade die Ahr überquert, ehe über die Daimerstrasse der Zieleinlauf auf dem Festplatz in Sand in Taufers in Angriff genommen wird.
„Ebenfalls seit vielen Jahren sehr gut an kommt bei allen Laufsportbegeisterten unser Starterpaket. Alle Teilnehmer dürfen sich über ein hochwertiges Funktionsshirt, eine schöne Finisher-Medaille, einen Gutschein für einen Saunabesuch im Cron4 in Reischach zum halben Preis, ein Fitnessbrot der Bäckerei Eppacher aus Sand in Taufers, eine personalisierte Startnummer und nützliche Dienstleistungen – etwa den Kleidertransport, die insgesamt vier Verpflegungsstellen und den Rücktransport von Sand in Taufers zurück nach Bruneck – freuen“, erklären Hermann Achmüller und Rudi Stolzlechner, die beiden neuen OK-Chefs des Südtiroler Laufklassikers im Pustertal.
Die Anmeldungen laufen auf Hochtouren
Anmeldungen für den Südtiroler Erdäpfllauf sind auf der offiziellen Webseite der Veranstaltung www.potato-run.com möglich. Für die Teilnahme am Laufklassiker ist eine Nenngebühr von 35 Euro zu entrichten. Neben dem wettkampfmäßigen Hauptlauf, für den man beim einem Verein gemeldet und in Besitz eines sportärztlichen Attests sein muss, gibt es den Hobbylauf just4fun, der für alle offen ist. Außerdem wird im Vorfeld des Hauptlaufes um 17.50 Uhr ein Rennen für Handbiker gestartet.
Der Südtiroler Erdäpfllauf zählt seit vielen Jahren zur Top7-Laufserie. Dort liegt in der Gesamtwertung der Männer nach drei von heuer sechs Rennen – der Under Armour Kalterer See Halbmarathon musste Pandemie bedingt abgesagt werden – Michael Hofer aus Deutschnofen in Führung. Mit 1070 Punkten hat er einen beachtlichen Vorsprung von 162 Zählern auf Martin Plankensteiner aus Ahornach. Helmuth Mair von der SG Eisacktal liegt aktuell auf Rang drei (861 Punkte).
Bei den Frauen hat derzeit Petra Pircher die Nase vorne. Die Laaserin hält aktuell bei 920 Punkten. Anna Santini (USD Cermis/860) und die Sarnerin Karolina Rosa Thaler (827) liegen Pircher auf den Fersen. Hofer, Plankensteiner, Mair, sowie Pircher und Thaler haben sich für den Südtiroler Erdäpfllauf bereits angemeldet – um auch beim Traditionslauf von Bruneck nach Sand in Taufers möglichst viele Punkte für das Gesamtklassement der Top7-Serie sammeln. OK-Chef Hermann Achmüller ist als fünfmaliger Sieger „seines“ Laufs ebenfalls mit von der Partie.
Top7-Laufserie 2021, die Termine im Überblick
Samstag, 28. August: Südtiroler Erdäpfllauf (Bruneck)
Sonntag, 26. September: Soltn Berghalbmarathon (Jenesien)
Samstag, 23. Oktober: AgeFactor-Run (Branzoll)
Ehrentafel Südtiroler Erdäpfllauf
2020: aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallen
2019: Markus Ploner (ASV Sterzing Volksbank) 57.53 / Maria Chiara Cascavilla (AS La Fratellanza 1874) 1:03.28
2018: Marco Najibe Salami (C.S. Esercito) 55.47 / Elena Casaro (ATL. Di Lumezzane C.S.P.) 1:10.39
2017: Khalid Jbari (Atletic Club 96) 59.43 / Agnes Tschurtschenthaler (ASV Niederdorf) 1:04.36
2016: Peter Lanziner (US Quercia Trentingrana) 56.32 / Petra Pircher (ASV Rennerclub Vinschgau) 1:10.20
2015: Peter Lanziner (US Quercia Rovereto) 57.13 / Agnes Tschurtschenthaler (ASV Sterzing) 1:02.15
2014: Peter Lanziner (US Quercia Rovereto) 57.38 / Katrin Hanspeter (LF Sarntal) 1:03.21
2013: Georg Brunner (LC Pustertal) 58.05 / Kathrin Hanspeter (LC Lauffreunde Sarntal) 1:08.27
2012: Hannes Rungger (Sportler Team) 58.37 / Agnes Tschurtschenthaler (Forestale) 1:03.30
2011: Hannes Rungger (Sportler Team) 58.36 / Agnes Tschurtschenthaler (Forestale) 1:03.17
2010: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 56.32 / Laura Ricci (Corradini Rubiera) 1:08.19
2009: Said Boudalia (Atl. Brugnera) 55.48 / Carla Verones (US Fraveggio) 1:05.48
2008: Georg Brunner (Südtiroler Laufverein) 58.40 / Renate Rungger (Forstwache) 1:08.27
*2007: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 57.10 / Renate Rungger (Jaky-Tech Apuana) 1:06.53
2006: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 54.05 / Renate Rungger (SV Sterzing) 1:00.24
2005: Reinhard Harrasser (SSV Bruneck) 53.03 / Renate Rungger (SV Sterzing) 59.27
2004: Reinhard Harrasser (SSV Bruneck) 53.45 / Renate Rungger (GS Valsugana) 1:02.01
2003: Reinhard Harasser (SSV Bruneck) 53.01 / Francesca Smiderle (Atletica Schio) 1:07.55
2002: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 54.34 / Renate Rungger (Südtiroler Laufverein) 1:04.43
2001: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 54.13 / Edith Niederfriniger (Läufer Club Bozen) 1:05.34
2000: Christian Leuprecht (Südtirol Team) 53.00 / Renate Rungger (Südtirol Team) 1:06.05
1999: Willi Innnerhofer (Südtiroler Laufverein) 54.39 / Daniela Rigotti (AS Dribbling) 1:16.12
*ab 2007 neue Strecken von 17,6km
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Ploner sorgt für Heimsieg beim Raiffeisen ¾ Halbmarathon – Cascavilla gewinnt bei den Frauen
Sand in Taufers, 24. August 2019 – Aller guten Dinge sind drei: Dieses Sprichwort galt am heutigen Samstagabend im Besonderen für Markus Ploner, der bei seiner dritten Teilnahme zum ersten Mal den 17,6 Kilometer langen „Erdäpfellauf“ mit nur 60 Höhenmetern von Bruneck nach Sand in Taufers gewinnen konnte. Bei den Frauen setzte sich Maria Chiara Cascavilla aus San Giovanni Rotondo (Provinz Foggia) durch, die den Raiffeisen ¾ Halbmarathon zum ersten Mal bestritt. Insgesamt waren bei der 21. Ausgabe des Pusterer Traditions-Events rund 800 Läuferinnen und Läufer am Start.
Nach seinen diesjährigen Erfolgen beim Under Armour Kalterer See Halbmarathon und dem Half Marathon Meran-Algund galt eigentlich Ousman Jaiteh als Topfavorit auf den Sieg beim Raiffeisen ¾ Halbmarathon Bruneck – Sand in Taufers. Doch der 29-Jährige aus Gambia konnte nur auf den ersten knapp vier Kilometern mit Markus Ploner Schritt halten. Der 38-jährige Sterzinger zog sein Tempo bis zum Schluss durch und gewann den Raiffeisen ¾ Halbmarathon am Ende mit einer Zeit von 57.53 Minuten. Jaiteh musste sich in 1:00.01 Stunden mit Platz zwei zufriedengeben und wäre am Ende beinahe noch von Rekordsieger Hermann Achmüller (fünf Erfolge/1:00.09) eingeholt worden.
„Ich war heute zum dritten Mal dabei und habe dieses Rennen nach einem dritten und einem zweiten Platz erstmals gewinnen können. Die Verhältnisse waren ideal und ich bin zufrieden, dass ich vom Start bis zum Schluss mein Tempo gehen konnte. Nun bereite ich mich auf den Berlin Marathon vor, wo ich meine Marathon-Bestzeit von 2:23 Stunden gerne verbessern möchte“, sagte Tagessieger Markus Ploner im Ziel.
Cascavilla läuft ihren Konkurrentinnen auf und davon
Bei den Frauen führte am frühen Samstagabend kein Weg an Maria Chiara Cascavilla vorbei. Die 24-jährige aus San Giovanni Rotondo (Foggia), die jedoch für den A.S. La Fratellenza 1874 Modena startet, feierte in 1:03.28 Stunden einen souveränen Start-Ziel-Sieg. Die 24-Jährige, die Italien vor wenigen Wochen an der Universiade in Neapel vertrat, ist eine 5000 und 10.000 Meter Spezialistin und bereitet sich derzeit auf die Italienmeisterschaften über 10.000 Meter auf Straße Anfang September in Canelli vor.
„Ich komme im Urlaub jedes Jahr ins Pustertal, habe bis dato aber noch nie an diesem Rennen teilgenommen. Es hat mir unglaublich gut gefallen, vor allem die vielen kurzen Anstiege und Abwärts-Passagen. Mit meiner Leistung bin ich natürlich sehr zufrieden. Ein Riesenkompliment möchte ich natürlich auch den Veranstaltern machen, die ein wirklich tolles Event auf die Beine stellen“, strahlte Cascavilla im Ziel in Sand in Taufers.
Als beste Südtirolerin belegte Natalie Andersag aus Kardaun den zweiten Platz. Die aktuelle Führende in der Top7-Gesamtwertung, die für den ASC Berg startet, bewältigte die 17,6 Kilometer in 1:11.56 Stunden und kam knapp hinter Manfred Feichter aus Luttach an, der als einziger Teilnehmer an allen bisherigen 21 Ausgaben des Raiffeisen ¾ Halbmarathon teilgenommen hat. „Dieser zweite Platz kommt ein wenig überraschend und ich bin sehr zufrieden darüber. Ich habe in den vergangenen Wochen nämlich viel und hart trainiert. Die Bedingungen waren aber wirklich ideal“, gab Andersag zu Protokoll, die die Reischacherin Julia Kuen (ASD Atl. Club 2000 Dobbiaco/1:12.41) auf den dritten Platz verwies.
Gute Stimmung unter den Teilnehmern freut den Veranstalter
Zufrieden zogen die Veranstalter vom ASV Lauf Südtirol und dem SSV Taufers, sowie als Partner die Sportgruppe für Körperbehinderte Südtirol, Bilanz nach der 21. Ausgabe: „Der Erdäpfellauf hat sich in der Südtiroler Laufszene etabliert und gehört mit Sicherheit zu den renommiertesten Veranstaltungen unseres Landes. Wir sind mittlerweile eine riesengroße Familie. Besonders glücklich sind wir darüber, dass alles reibungslos über die Bühne gegangen ist, es keine Verletzungen gab und die vielen Athleten sehr zufrieden waren. Wie jedes Jahr war auch die Stimmung entlang der Strecke, später im Ziel und bei der Siegerehrung ausgezeichnet. Wir danken den Sponsoren und unseren unzähligen freiwilligen Helfern, die unseren Raiffeisen ¾ Halbmarathon zu so etwas ganz Besonderem machen“, sagte OK-Chef Franz Hofer.
Die Top7-Laufserie 2019 wird in einem guten Monat – am Sonntag, 22. September – mit dem Soltn Berghalbmarathon fortgesetzt.
Ergebnisse 21. Raiffeisen ¾ Halbmarathon (24.08.2019)
Männer:
- Markus Ploner (ASV Sterzing Volksbank) 57.55
- Ousman Jaiteh (Trentino Running Team) 1:00.01
- Hermann Achmüller (Laufclub Pustertal) 1:00.09
- Michael Hofer (ASV Deutschnofen) 1:00.53
- Fabian Fronthaler (ASD Atl. Club 2000 Dobbiaco) 1:00.53
Frauen:
- Maria Chiara Cascavilla (A.S. La Fratellanza 1874) 1:03.28
- Natalie Andersag (ASC Berg) 1:11.56
- Julia Kuen (ASD Atl. Club 2000 Dobbiaco) 1:12.41
- Sandra Fazio (Atl. Cortina C. Rurale Cortina) 1:15.07
- Blerina Bregu (Marathon Cremona) 1:16.16
Top7-Serie 2019 – die nächsten Termine:
Sonntag, 22. September 2019, Soltn Berghalbmarathon
Samstag, 19. Oktober 2019, Age Factor Run
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Salami und Casaro gewinnen den 20. Raiffeisen ¾ Halbmarathon
Bruneck/Sand in Taufers, 18. August 2018 – Bei hochsommerlichem Wetter ging am späten Samstagnachmittag der „Erdäpfellauf“ von Bruneck nach Sand in Taufers über die Bühne. Auf der 17,6 Kilometer langen Distanz setzten sich der „Azzurro“ Najibe Marco Salami und die Toblacherin Elena Casaro durch. Die 20. Ausgabe des Raiffeisen ¾ Halbmarathon wartete mit einem neuen Streckenrekord auf: Sieger Salami erreichte das Ziel nach 55.47 Minuten und war damit eine Sekunde schneller als Said Boudalia im Jahr 2009. Am renommierten Laufevent im Pustertal, das mit einer Gedenkminute für die Opfer des Einsturzes der Morandi-Brücke in Genua begann, nahmen mehr als 800 Laufbegeisterte teil.
Najibe Marco Salami (Heeressportgruppe) und sein Nationalmannschaftskollege Francesco Bona (Luftwaffe) absolvieren derzeit im Pustertal ein Trainingslager. Am Samstag testeten sie im Rahmen des 20. „Erdäpfellaufs“ ihre aktuelle Form unter Wettkampfbedingungen. Die beiden „Azzurri“ wurden ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht. Vom Ziel weg dominierte das Duo das Geschehen. Am Ende bewältigte Salami die 17,6 Kilometer lange Strecke in 55.47 Minuten und stellte damit einen neuen Rekord auf. Der 33-Jährige aus Mantua war eine Sekunde schneller als Said Boudalia vor neun Jahren. Bona kam am heutigen Samstag mit 15 Sekunden Rückstand als Zweiter im Ziel in Sand in Taufers an. „Das war eine richtige Schlacht mit Francesco. Wir haben hier im Pustertal richtig tolle Trainingsbedingungen und das Rennen hat mir trotz Hitze sehr viel Spaß gemacht. Unser nächster Wettkampf ist die Italienmeisterschaft über 10 Kilometer in Alberobello in Apulien“, sagte Salami im Ziel.
Das Podium komplettierte mit dem Sterzinger Markus Ploner ein Südtiroler. Der 37-jährige Wipptaler blieb in 58.56 Minuten ebenfalls unter einer Stunde. „Ich habe im vergangenen Monat das Trainingsvolumen ein wenig zurückgeschraubt. Am Anfang habe ich heute versucht das Tempo der beiden Topleute Salami und Bona mitzugehen, doch nach rund 4 Kilometern musste ich sie ziehen lassen. Daraufhin habe ich den dritten Platz abgesichert. Ich bereite mich jetzt auf den Frankfurt Marathon vor“, so Ploner.
Elena Casaro trotzt der Hitze
Bei den Frauen ging der Tagessieg an die Toblacherin Elena Casaro, die sich mit einer Zeit von 1:10.39 Stunden durchsetzte. „Heute war es sehr hart, weil es so heiß war und das mag ich überhaupt nicht. Deswegen kommt auch der Sieg völlig überraschend. Mir ging es während des Rennens richtig schlecht, aber meine Beine liefen rund. Bei Kilometer 11 habe ich Petra (Pircher, Anm. d. Red.) eingeholt, danach habe ich nur noch versucht, meinen Rhythmus zu halten“, erklärte die 47-Jährige.
Neben Casaro stellten sich die Sarnerin Kathrin Hanspeter und Petra Pircher aus Laas auf das Podium. Hanspeter stand eine Zeit von 1:11.24 zu Buche, Pircher erreichte das Ziel 28 Sekunden später. „Bei Hälfte der Strecke lag ich sicher einen guten halben Kilometer hinter Pircher. Zwei Kilometer vor dem Ziel habe ich sie dann gestellt. Ich bin heute sehr zufrieden, vor allem, was meine Renneinteilung angeht. Ich hatte ein richtig gutes Laufgefühl – trotz Temperaturen um die 30 Grad beim Start in Bruneck und danach auf den ersten Kilometern“, so Hanspeter.
Die Veranstalter sind sehr zufrieden
Zufrieden zogen die Veranstalter vom ASV Lauf Südtirol und dem SSV Taufers, sowie als Partner die Sportgruppe für Körperbehinderte Südtirol, Bilanz nach der 20. Ausgabe: „Mit über 800 Startern kamen wir unserem Teilnehmer-Rekord sehr nahe. Der Erdäpfellauf hat sich in der Südtiroler Laufszene etabliert und gehört mit Sicherheit zu den renommiertesten Veranstaltungen. Wir sind mittlerweile eine riesengroße Familie. Besonders glücklich sind wir darüber, dass alles reibungslos über die Bühne gegangen ist, es keine Verletzungen gab und die vielen Athleten sehr zufrieden waren. Wir danken den Sponsoren und unseren unzähligen freiwilligen Helfern, die unseren Erdäpfellauf seit mittlerweile 20 Jahren zu so etwas ganz Besonderem machen“, sagte OK-Chef Franz Hofer.
Die Top7-Serie wird in einem guten Monat – am Sonntag, 23. September – mit dem Soltn Berghalbmarathon fortgesetzt.
Ergebnisse 20. Raiffeisen ¾ Halbmarathon (18.8.2018)
Männer:
- Najibe Marco Salami (CS Esercito) 55.47
- Francesco Bona (CS Aeronautica Militare) 56.02
- Markus Ploner (ASV Sterzing Volksbank) 58.56
- Francesco Milella (ASD Daunia Running) 1:00.07
- Hermann Achmüller (LC Pustertal) 1:02.46
Frauen:
- Elena Casaro (Atl. Di Lumezzane) 1:10.39
- Kathrin Hanspeter (LF Sarntal) 1:11.24
- Petra Pircher (ASV Rennerclub Vinschgau) 1:11.52
- Loretta Bettin (Atl. Paratico) 1:13.19
- Julia Kuen (AC 2000 Toblach) 1:14.55
Top7-Serie 2018 – die verbleibenden Termine:
Sonntag, 23. September 2018, Soltn Berghalbmarathon
Samstag, 20. Oktober 2018, Age Factor Run
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Der Raiffeisen ¾ Halbmarathon
feiert ein rundes Jubiläum
Bruneck/Sand in Taufers, 2. August 2018 – Mit Riesenschritten nähert sich einer der Höhepunkte des Laufsommers 2018. Es ist der „Erdäpfellauf“, der in knapp zwei Wochen am Samstag, 18. August bereits zum 20. Mal ausgetragen wird. OK-Chef Franz Hofer und sein Team haben sich für die Jubiläumsausgabe Einiges einfallen lassen. Bei der Streckenführung halten sie indessen an Bewährtem fest: Das Rennen, das zur Top7-Laufserie zählt, verläuft nach dem Startschuss um 17 Uhr am Rathausplatz in Bruneck auf einer Distanz von 17,6 Kilometern ins Dorfzentrum von Sand in Taufers.
Seit Wochen bereiten sich die Veranstalter des Raiffeisen ¾ Halbmarathons von Bruneck nach Sand in Taufers auf den großen Tag vor. Kein Wunder, wird der „Erdäpfellauf“ heuer bereits zum 20. Mal ausgetragen. Dieses Jubiläum wollen die Organisatoren vom ASV Lauf Südtirol und dem SSV Taufers, sowie als Partner die Sportgruppe für Körperbehinderte Südtirol, gebührend feiern. „Es ist jetzt schon 19 Jahre her. Initiatoren waren damals Rekordsieger Hermann Achmüller, Willi Innerhofer, Paul Innerhofer und Manni Ambach. Ohne dieses Quartett, und insbesondere ohne Ambachs herausragende organisatorische Fähigkeiten, würde es den ¾ Halbmarathon nicht geben. Es ist schön zu sehen, wie sich der Lauf in den vergangenen beiden Jahrzehnten zu einem Top-Event entwickelt hat“, erklärt OK-Chef Franz Hofer.
Ein Top-Event, das in Südtirol und über die Landesgrenzen hinaus enormen Zuspruch findet. Bei der diesjährigen Jubiläumsausgabe am Samstag, 18. August werden bis zu 1000 Teilnehmer erwartet, was einem neuen Teilnehmerrekord entsprechen würde. Auf die Athletinnen und Athleten wartet die 17,6 Kilometer lange, mit nur 60 Höhenmetern sehr flache Strecke vom Rathausplatz in Bruneck entlang des Fahrradweges und der Ahr durch das landschaftlich sehr schöne Tauferer Ahrntal bis zum Ziel in Sand in Taufers. Die Teilnehmer haben während des Laufs die majestätische Bergwelt vor sich, so auch den 3370 Meter hohen Schwarzenstein-Gletscher, wo erst kürzlich die architektonisch sehr ansprechende Schwarzensteinhütte ihren Betrieb aufgenommen hat. Durch bezaubernde Ortschaften und vorbei an schönen kulturellen Bauten erblickt man zuletzt die geschichtsträchtige Burg Taufers, bevor man in die Zielgerade einbiegt.
©TouristInfo Ahrntal/Sand in Taufers bzw. ©TouristInfo Valle Aurina/Campo Tures
Brunner und Feichter bei allen bisherigen 19 Ausgaben am Start
Die Schönheit der Strecke, gepaart mit einer perfekten Organisation, dürften wohl die Hauptgründe sein, warum die Läuferinnen und Läufer Jahr für Jahr aufs Neue beim Raiffeisen ¾ Halbmarathon an den Start gehen. Sage und schreibe 72 Athletinnen und Athleten waren öfters als zehn Mal dabei. Zwei von ihnen – der zweimalige Sieger Georg Brunner vom LC Pustertal und Manfred Feichter vom Südtiroler Laufverein – haben seit 1999 keine einzige Ausgabe ausgelassen. „Es ist jedes Jahr schön, diese vielen bekannten Gesichter zu sehen. Auch wenn es jetzt ein wenig kitschig klingt: Beim Erdäpfellauf sind wir alle eine einzige große Familie“, strahlt Franz Hofer.
Kurios sind die beiden Namen, unter denen das hochkarätige Pusterer Laufevent landauf landab Bekanntheit erlangte. Der Name ¾ Halbmarathon rührt daher, dass das Rennen von 1999 bis 2006 am Kolpinghaus in Bruneck gestartet wurde und die Streckenlänge annähernd 15,8 Kilometer betrug. Der Name Erdäpfellauf entstand im Volksmund hingegen, weil sich im Startpaket seit Beginn ein Sack Pusterer Erdäpfel von der Pustertaler Saatbau befand.
Tolles Startpaket auch zum Jubiläum
Die Erdäpfel dürfen natürlich auch bei der 20. Ausgabe nicht fehlen. „Außer den Kartoffeln erhält jeder Teilnehmer ein hochwertiges Funktions-Shirt im Jubiläumsdesign, eine tolle Finisher-Medaille, einen Gutschein für einen Saunabesuch zum halben Preis im Cron4 in Reischach/Bruneck und ein Fitnessbrot der Bäckerei Eppacher in Sand in Taufers. Im Startgeld von 35 Euro enthalten sind zudem eine personalisierte Startnummer (bei Einschreibung bis 8. August) mit integriertem Einweg-Chip, die kostenlose Mitteilung der Laufzeit per SMS und/oder Mail, der kostenlose Transport vom Ziel zum Start vor dem Rennen, der Kleidertransport, die Verpflegung entlang der Strecke, Massagen und Taxidienst zu den Duschen, sowie Fotos und das Diplom zum kostenlosen Download. Und als Jubiläumsgeschenk bekommt jeder Starter einen Startnummern-Halter mit integrierter Handytasche“, sagt OK-Chef Hofer nicht ohne Stolz.
Anmeldungen sind bis zum 15. August auf der Webseite der Veranstaltung www.3viertelhalbmarathon.com möglich. Neben dem wettkampfmäßigen Hauptlauf, für den man beim einem Verein gemeldet und in Besitz eines sportärztlichen Attests sein muss, gibt es den Hobbylauf just4fun, der für alle offen ist. Außerdem wird im Vorfeld des Hauptlaufes um 16.50 Uhr ein Rennen für Handbiker ausgetragen.
Ehrentafel Raiffeisen ¾ Halbmarathon (Bruneck – Sand in Taufers)
2017: Khalid Jbari (Atletic Club 96) 0:59:43 / Agnes Tschurtschenthaler (ASV Niederdorf) 1:04:36
2016: Peter Lanziner (US Quercia Trentingrana) 56:32 / Petra Pircher (ASV Rennerclub Vinschgau) 1:10:20
2015: Peter Lanziner (US Quercia Rovereto) 57:13 / Agnes Tschurtschenthaler (ASV Sterzing) 1:02:15
2014: Peter Lanziner (US Quercia Rovereto) 57:38 / Katrin Hanspeter (LF Sarntal) 1:03:21
2013: Georg Brunner (LC Pustertal) 58:05 / Kathrin Hanspeter (LC Lauffreunde Sarntal) 1:08:27
2012: Hannes Rungger (Sportler Team) 58:37 / Agnes Tschurtschenthaler (Forestale) 1:03:30
2011: Hannes Rungger (Sportler Team) 58:36 / Agnes Tschurtschenthaler (Forestale) 1:03:17
2010: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 56:32 / Laura Ricci (Corradini Rubiera) 1:08:19
2009: Said Boudalia (Atl. Brugnera) 55:48 / Carla Verones (US Fraveggio) 1:05:48
2008: Georg Brunner (Südtiroler Laufverein) 58:40 / Renate Rungger (Forstwache) 1:08:27
*2007: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 57:10 / Renate Rungger (Jaky-Tech Apuana) 1:06:53
2006: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 54:05 / Renate Rungger (SV Sterzing) 1:00:24
2005: Reinhard Harrasser (SSV Bruneck) 53:03 / Renate Rungger (SV Sterzing) 59:27
2004: Reinhard Harrasser (SSV Bruneck) 53:45 / Renate Rungger (GS Valsugana) 1:02:01
2003: Reinhard Harasser (SSV Bruneck) 53:01 / Francesca Smiderle (Atletica Schio) 1:07:55
2002: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 54:34 / Renate Rungger (Südtiroler Laufverein) 1:04:43
2001: Hermann Achmüller (Südtiroler Laufverein) 54:13 / Edith Niederfriniger (Läufer Club Bozen) 1:05:34
2000: Christian Leuprecht (Südtirol Team) 53:00 / Renate Rungger (Südtirol Team) 1:06:05
1999: Willi Innnerhofer (Südtiroler Laufverein) 54:39 / Daniela Rigotti (AS Dribbling) 1:16.12
*ab 2007 neue Strecken von 17,6km
Top7-Serie 2018 – die verbleibenden Termine:
Samstag, 18. August 2018, Raiffeisen ¾ Halbmarathon Bruneck
Sonntag, 23. September 2018, Soltn Berghalbmarathon
Samstag, 20. Oktober 2018, Age Factor Run
Pressebüro:
Hannes Kröss
M| +39 333 7223248
@| hannes@hkmedia.bz
W| www.hkmedia.bz
Webseite der Top7-Serie: www.top-7.it
Facebook: https://www.facebook.com/top7run/
Jbari und Tschurtschenthaler siegen beim „Erdäpfllauf“
Mehr als 800 Anmeldungen, 17,6 Km, die es in sich haben, frische Temperaturen und starker Gegenwind, hervorragende Organisation: das war der Raiffeisen ¾ Halbmarathon, der am Samstag im Pustertal stattgefunden hat. Noch zwei Rennen der Top7-Laufserie ausstehend.
Das fünfte Rennen der beliebten Südtiroler Top7-Laufserie, das von Bruneck nach Sand in Taufers führt, ist bereits ein fixer Termin im Kalender vieler Athleten und Zuschauer. Namhafte Top-Athleten sowie zahlreiche begeisterte Hobbyläufer nahmen am traditionellen ¾ Halbmarathon teil, der vielen unter dem Namen „Erdäpfellauf“ bekannt ist. Diese Bezeichnung verdankt das Rennen den 2,5 Kg an Pusterer Kartoffeln, die jeder Athlet unter anderem als Starerpaket erhält.
Bereits beim Start regnete es leicht und es war sehr windig. Diese Faktoren stellten die Läufer vor eine Herausforderung. Trotzdem haben sich die Teilnehmer gut geschlagen. So auch der Sieger Khalid Jbari aus Bozen, der mit 59:43 knapp unter einer Stunde blieb. „Ich bin gemeinsam mit einer Spitzengruppe gestartet. Bereits am Anfang hatten wir ein schnelles Tempo. Bei Km 6 setzte ich mich langsam von der Gruppe ab und lief alleine bis zum Ziel“, so Jbari. Dieser konnte zum Schluss einen guten Vorsprung von 59 Sekunden auf den Zweitplatzierten Fabrizio Pradetto aufweisen, der in 1:00:42 das Ziel erreichte. Auf dem dritten Platz landete Hannes Rungger, der nach einem Schlussspurt mit 1:00:43 die Ziellinie durchlief.
Die weiteren Resultate bis Platz zehn: 4. Gianmarco Bazzoni (1:01:45), 5. Francesco Milella (1:01:49), 6. Francesco Lorenzi (1:02:16), 7. Hermann Achmüller (1:02:29), 8. Joachim Mair (1:03:31), 9. Christian Neumair (1:03:31), 10. Alessio Passera (1:03:33).
Agnes Tschurtschenthaler siegt bei den Damen
Mit einer hervorragenden Zeit von 1:04:36 belegte Agnes Tschurtschenthaler den ersten Platz bei den Damen und sicherte sich somit zum vierten Mal den 3/4 Halbmarathon. Tschurtschenthaler setzte sich bald von der Spitzengruppe ab und mischte bei den schnellsten Männern mit. Ihre gute Leistung ist auch am Vorsprung von über drei Minuten zur Zweitplatzierten Kathrin Hanspeter ersichtlich, die trotz ihrer langen Verletzungspause wieder ganz vorne mitmischt. Sie lief in 1:07:53 ins Ziel. Bronze ging an Petra Pircher mit 1:08:48.
Die weiteren Resultate bei den Damen: 4. Romana Garfriller (1:12:20), 5. Johanna Dellemann (1:12:50), 6. Francesca Bravi (1:14:20), 7. Mirka Lorenzani (1:15:29), 8. Edeltraud Thaler (1:16:13), 9. Elena Genemisi (1:16:18), 10. Christine Zemmer (1:17:21).
Bei den Handbiker konnte Roland Rüpp den ersten Platz mit einer Zeit von 45:46 für sich benspruchen. Zweiter wurde Karl Tappeiner mit einer Zeit von 48:57 vor dem Drittplatzierten Christoph Depauli (50:52) und dem Viertplatzierten Markus Kompatscher (1:05:58).
Nächstes Top7-Rennen: Soltn-Berghalbmarathon am 24.09.2017
Die Top7 Serie 2017 sieht noch zwei Rennen vor, nämlich den Soltn-Berghalbmarathon in Jenesien und den hierzulande neuartigen Agefactor-Run am 21.10.2017 in Branzoll. Um in die Top7-Wertung zu gelangen, zählt die Teilnahme an mindestens fünf der insgesamt sieben Wettkämpfe.
Christian Andersag
Letzte Vorbereitungen für Raiffeisen ¾ Halbmarathon
Das fünfte Rennen der Top7 findet am 19.08.2017 statt.
Der ‚Erdäpfellauf‘ führt durch die schöne Landschaft des Tauferer Ahrntals. Teilnehmerbegrenzung von 1.000 Läufern. Unter anderem Vorjahressiegerin Petra Pircher und Sieger von 2013 Georg Brunner wieder dabei.
Der traditionelle ¾ Halbmarathon, der von Bruneck nach Sand in Taufers führt, bietet Leistungssportlern sowie begeisterten Hobbyläufern wie jedes Jahr die Möglichkeit, sich zu testen und gleichzeitig die herrliche Kulisse des Tauferer Ahrntals zu genießen. Die Streckenlänge beträgt 17,6 Kilometer. Der Startschuss zur 19. Ausgabe des traditionsreichen Rennens im Pustertal fällt um 17.00 Uhr am Rathausplatz in Bruneck. Die Handbiker und Rollstuhlfahrer werden hingegen um 16.50 Uhr starten. Der Hobbylauf „just4fun“ startet hingegen zwischen 17.00 Uhr und 17.05 Uhr. Die Athleten laufen zum Kapuzinerplatz und dann weiter zum Kolpinghaus. Anschließend geht es über die Dietenheimerstraße weiter nach Aufhofen, den Fahrradweg der Ahr entlang durch Gais, Uttenheim und Kematen bis Bad Winkel. Beim Schwimmbad „Cascade“ überqueren die Athleten dann die Ahr und laufen über die Daimerstraße ins Ziel, das sich auf dem Festplatz von Sand in Taufers befindet.
Für die Zuschauer sind Spannung und Unterhaltung garantiert. Top-Athleten wie Petra Picher, Georg Brunner, Kathrin Hanspeter oder Agnes Tschurtschenthaler haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Die Athleten können die Startnummern am Tag des Rennens ab 13.00 Uhr bei der alten Turnhalle am Rathausplatz von Bruneck entgegennehmen. Vor dem Rennen ist ein Shuttle-Dienst vorgesehen, der die Athleten zwischen 15.10 Uhr und 15.20 Uhr kostenlos vom Busbahnhof Sand in Taufers nach Bruneck bringt. Es findet auch ein Kleidertransport vom Start- in den Zielbereich statt. Die Shuttle-Dienste sind Teil des Startpakets, das jeder Teilnehmer erhält. Dieses enthält unter anderem auch einen Sack „Pusterer Erdepfl“, ein hochwertiges Funktions T-Shirt in Sublimationsdruck, eine Finisher-Medaille, Fitnessbrot der Bäckerei Harrasser und einen Gutschein für einen Saunabesuch im Cron4 in Reischach zum halben Preis.
Die Siegerehrung findet um 21.00 Uhr in der Festhalle von Sand in Taufers statt, in der für Musik, Verpflegung und Unterhaltung bestens gesorgt ist. Die ersten fünf Platzierten der Gesamtwertung (Männer und Frauen) sowie die ersten drei jeder Kategorie erhalten Sachpreise.
Der Laufklassiker wird in bewehrter Form vom ASV Lauf Südtirol und dem SGKS (Sportgruppe für Körperbehinderte Südtirol) in Zusammenarbeit mit dem SSV Taufers organisiert.
Christian Andersag
Nach dem Reschenseelauf direkt weiter zum ‚Erdäpfellauf‘ 3/4 Halbmarathon am 19.08.2017
Riesenerfolg für die 18. Ausgabe des Reschenseelaufs, der somit „volljährig“ wird: an Südtirols größter Laufveranstaltung nahmen 3.831 Athleten teil und sorgten somit für einen neuen Rekord. Emanuele Repetto und die Britin Emmie Collinge gewinnen die 15,3 Km.
Bei idealen Wetterbedingungen ging am Samstag, den 15.07.2017, das vierte Rennen der Top7 über die Bühne. Das schöne Panorama um Südtirols berühmten Stausee mit dem Ortler im Hintergrund zog namhafte Top-Athleten sowie unzählige Hobby-Läufer an, die für Spannung und ein gelungenes Volksfest gesorgt haben. Mit Ausnahme des Bambini-Apfellaufs betrug die Strecke für alle Läufe 15,3 Km, was einer Runde um den See entspricht. Die Gewinner des Hauptlaufs sind Emanuele Repetto bei den Herren und die Britin Emmie Collinge bei den Damen. Repetto benötigte 49.33 min. Zweiter wurde der Deutsche Konstantin Wedel mit einer Zeit von 49.41 min. Die Bronzemedaille gewann hingegen der Südtiroler Markus Ploner mit 49.58 min.
Bei den Frauen sorgte Collinge Emmie 52.54 min für einen neuen Streckenrekord und hängte damit Agnes Tschurtschenthaler um exakt vier Minuten ab. „Drei Jahre wollte ich schon starten – nun hat es geklappt und ich freue mich sehr bei meiner Premiere hier gewonnen zu haben“, so die junge Britin im Ziel. Der dritte Platz ging an die Siegerin von 2013 Simone Raatz mit 57.44 min. Kathrin Hanspeter, Siegerin des 30. Innsbrucker Stadtlaufs sowie der BOclassic-Challange über 3.000 m und zweifache Reschenseelauf-Siegerin kam auf den fünften Platz, nach Monika Rausch. Bei den Handbikern war Roland Rüpp (33.10 min) der schnellste und verwies Fredy Wiedmer (34.41 min) auf Platz zwei sowie Karl Tappeiner (36.02 min) auf Platz drei.
Gleich nach dem Start setzte sich eine Fünfer-Gruppe ab, die von Beginn an ein hohes Tempo lief. Bis Km 12 wechselten sich die Spitzenläufer in der Tempoarbeit ab. Anschließend verkleinerte sich die Gruppe und bestand nur mehr aus dem späteren Sieger Emanuele Repetto, Konstantin Wedel und Markus Ploner. Repetto gelang es, sich in den letzten fünf Minuten abzusetzen und schließlich mit zehn Sekunden Vorsprung auf Wedel ins Ziel zu gelangen. Bei den Damen bewies die Britin Collinge von Beginn an Stärke und setzte sich gleich von den anderen Läuferinnen ab.
2.443 Athleten stellten ihr Können im Hauptlauf unter Beweis. Großen Zuspruch erfuhr auch der Just for Fun-Lauf, an dem 912 Athleten teilnahmen. Es handelte sich hierbei um einen nicht wettbewerbsmäßigen Lauf ohne Wertung. Eine Neuheit war heuer die Tatsache, dass bei diesem Lauf erstmals die Zeit der Läufer gemessen wurde.
Bis zur Schlusswertung der Top7 sind es noch drei Rennen. Nächste Etappe wird der Raiffeisen 3/4 Halbmarathon am 19.08.2017 sein, der 17,6 km von Bruneck nach Sand in Taufers führt.